Hamburger mit Rotweinglasur

Vielleicht die Leckersten Hamburger!

Ich finde dies Rezept hervorragend! Das sind Hamburger, die sogar meine Frau gerne isst. Es stammt aus der Weber Grill Bibel (Seite 37). Es ist so gut, dass ich es hier gerne noch einmal beschreibe.

Hier erst einmal ganz kurz im Video, damit ihr seht wie lecker die ausschaun.

Das Rezept scheint etwas aufwändig. Denn wir müssen die Buns machen, die Rotweinglasur vorbereiten, die Rosmarinbutter machen und auch noch die Hamburger zubereiten.
Aber mit dem richtigen Plan, alles kein Problem und der Aufwand lohnt sich.

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Zutaten für 4 Portionen

ich beginne den Grilltag bereits am Tag zuvor mit der Zubereitung der Buns und der Rotweinglasur.

Wie ich meine Hamburger Brötchen die "Buns" herstelle kannst Du in einem separaten Blogreport lesen. Hier: Buns für Hamburger.


Glasur aus Rotwein

Menge Produkt
500 ml kräftigen Rotwein, z.B. Cabernet Sauvignon
1 EL brauner Zucker

Zubehör ein schwerer Topf

Zubereitung:

1.) Eventuell am Vorabend. Rotwein und Zucker in einem schweren Topf auf mittlerer Stufe erhitzen und während 20-25 min. auf ca. 120 ml. einkochen. Beiseite stellen und abkühlen lassen.

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Rosmarinbutter

Menge Produkt
60 g weiche Butter
1 EL Rosmarin, fein gehackt

2.) Die Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie Raumtemperatur hat und leicht mit der Gabel zerdrückt werden kann.
Nach Möglichkeit frischen Rosmarin vom Zweig abzupfen und mit einem schweren Küchenmesser klein hacken.
Die weiche Butter und die gehackten Rosmarin-Nadeln gründlich vermischen. Ich bereite die eventuell auch am Vortag bereits zu uns stelle sie in einer Schale, unter Folie kalt.

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Hamburger herstellen

Menge Produkt
700 gr Hackfleisch vom Rind mit 20% Fettanteil
4 EL Rotweinglasur
2 TL grobes Meersalz
½ TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Wie ihr sehen könnt wanderte bei mir noch 1 Ei, gehackte Zwiebeln, etwas Chil, gehackte Knoblauch und Thymian in das Met, zum binden etwas Weckmehl. Das Brät habe ich mit ein paar Spritzern Kikkoman Soja abgeschmeckt

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Zubereitung:

3.) Den Grill für direkte starke Hitze vorbereiten. Die Zutaten für die Burger in einer großen Schüssel behutsam vermischen und daraus vier möglichst gleichförmige 2 cm dicke Burger formen. Mit dem Daumen oder Teelöffel eine etwa 2,5 cm breite Vertiefung in die Mitte jedes Burgers drücken. Das ist ein prima Tipp von Weber. Beim Braten wölben sich die Hamburger nämlich nach aussen und liegen dann nicht mehr richtig auf. Mit der Delle im Fleisch passiert das nicht und die Rotweinglasur bleibt auch prima auf dem Fleisch.

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es geht los

Menge Produkt
4-8 Scheiben Emmentaler oder junger Gouda
7 Scheiben reife Tomaten
1 EL Olivenöl
1 TL grobes Meersalz
1 Bund Rucolablätter
4 Blätter Salat
4 Scheiben dicke Scheiben Bauchspeck
4 Hamburger- oder Foccacia Brötchen

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4.) Dann wird das Ganze zum Grill transportiert und dort sorgen wir für die richtige Hitze Den Grillrost mit der Bürste reinigen. Die Burger über direkter, starker Hitze bei geschlossenem Deckel 8-10 Min. grillen, bis sie halb durch (medium) sind. Dabei alle 2 Min. mit der Glasur bestreichen. Die Burger einmal wenden, sobald sie sich vom Rost lösen lassen. Während der letzten Grillminute den Käse auf den Burgern schmelzen lassen.

5.) Die Grilltemperatur auf mittlere Hitze absinken lassen. Die Tomatenscheiben mit Öl bestreichen, nach Belieben salzen und über direkter mittlerer Hitze in 2-4 Minuten weich grillen, dabei erneut wenden.

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6.) Die Focaccia oder Brötchen mit Rosmarinbutter bestreichen und mit der Schnittfläche nach unten über direkter mittlerer Hitze etwa 1 Min. grillen. Die untere Hälfte der Focaccia jeweils mit Rucola, 1 Burger, 1 Speckscheibe und 2 Tomatenscheiben belegen. Die obere Brothälfte daraufsetzen und die Burger warm servieren.

7.) Die fertigen Hamburger noch einmal kurz auf die Hitze legen, dann sind sie schön kross Wenn man richtig Hunger hat, passen prima noch ein paar goldene Bratkartoffel dazu!

für Ausgehungerte gibt es bei mir noch Bratkartoffeln dazu

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Was dabei keiner Wissen will:

kJ (kcal) 1875 (448), Eiweiß 0,3 g, Kohlenhydrate 36,0 g, Fett 34,1 g


Tipp: der Tipp heute für Deutsche in Spanien. Die dort kaum geeignetes Hackfleisch bekommen


Hola Amgio!
Sicher hast Du es auch schon festgestellt. Hackfleisch in Spanien ist fast unmöglich. Die Zusammensetzung ist anders, es brät sich anders. Der Vergleich mit einer Schuhsohle ist zu Recht angebracht. Spanische "Hamburgesa" haben mit dem echten Hamburger wenig zu tun.
Etwas Abhilfe schaffen die Salchichas, die es in einem dünnen durchsichtigen Darm gibt. Diese Würste - ähnlich der Deutschen Bratwürste - ausgedrückt - ergeben eine wunderbare Basis für unsere Hamburger.

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